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PE Stromleitungen werden aufgrund ihrer Vorteile wie Korrosionsbeständigkeit, geringes Gewicht und bequeme Konstruktion häufig bei direkt erdverlegten Projekten für Stromleitungen im Freien eingesetzt. Bodenkorrosion und äußere Belastung in direkt erdverlegten Umgebungen können jedoch leicht zu Rohrleitungsschäden führen, und ein langfristiger Schutz muss durch wissenschaftliche Konstruktionsschemata erreicht werden. Im Folgenden werden die wichtigsten technischen Punkte unter vier Gesichtspunkten beschrieben: Bauvorbereitung, Korrosionsschutz, mechanischer Schutz und Qualitätskontrolle.
Zunächst ist vor dem Bau eine Umweltverträglichkeitsprüfung und Materialvorbereitung erforderlich, und der Korrosionsgrad wird durch pH-Bestimmung, Widerstandstest und Analyse der Bodenzusammensetzung bestimmt. Für stark korrosive Böden (pH 9,0) sind verstärkte Korrosionsschutzmaßnahmen erforderlich. Überprüfen Sie gleichzeitig die Qualität von PE-Rohren, um sicherzustellen, dass sie der GB / T-Norm 13663,2 entsprechen, wobei der Schwerpunkt auf der Überprüfung der Abweichung der Rohrwandstärke, der Zugfestigkeit und der Indikatoren für die Wetterbeständigkeit liegt. Unqualifizierten Rohren ist das Betreten der Baustelle strengstens untersagt.
Zweitens: Mehrschichtige Korrosionsschutzsystem-Konstruktionstechnik
1. Der Rohrkörperschutz
wählt Rohre der Güteklasse PE100 aus, die der technischen Druckklasse entsprechen, um die Reinheit der Rohstoffe (Rußgehalt 2,5% -3,0%) zu gewährleisten, um die Alterungsbeständigkeit gegen UV-Strahlen zu verbessern. Für das Schnittstellenteil wird das Verfahren der elektrischen Schmelzverbindung angewandt, und die Sauberkeit der Schweißfläche muss während des Baus gewährleistet werden. Die Schweißparameter werden streng nach der vom Rohrhersteller bereitgestellten Prozesskurve durchgeführt. Danach wird eine 100% ige Luftdruckprüfung durchgeführt (Prüfdruck 0,15MPa, kein Druckabfall für 30 Minuten).
2. Verbundschutzschichtdesign
In mäßig korrosiven Bodenumgebungen kann ein doppelschichtiger Schutz aus "PE-Rohr + Schrumpfschlauch" verwendet werden; in stark korrosiven Umgebungen muss eine Epoxid-Kohlepech-Korrosionsschutzbeschichtung (Trockenfilmdicke 0,4 mm) hinzugefügt werden. Während des Baus wird die Oberfläche des Rohrs zur Rostentfernung sandgestrahlt (bis zur Güteklasse Sa2,5), und dann wird die Grundierung durch Airless-Spritzverfahren beschichtet. Nach dem Umwickeln des Glasfasergewebes wird die Deckschicht aufgetragen, um ein komplettes Korrosionsschutzsystem zu bilden.
Drittens, umfassende Schutzmaßnahmen für mechanische Schäden
1. Vergrabungstiefe und Kissendesign
Die Vergrabungstiefe unter der Fahrbahn beträgt nicht weniger als 0,7 m, der Gehweg beträgt nicht weniger als 0,5 m und muss beim Überqueren der Autobahn auf 1,0 m vertieft werden. Der Boden des Grabens wird mit einem 200 mm dicken, abgestuften Sand- und Kieskissen (Partikelgröße 5-31.5 mm) verlegt, das mit einem flachen Vibrator (Verdichtungsgrad 90%) gestampft wird, um den direkten Kontakt mit scharfen Gegenständen in der Rohrleitung zu vermeiden.
2. Füllmaterial und Prozesskontrolle
Schichtfüllmethode: Die erste Schicht (300 mm unter der Oberseite des Rohrs) besteht aus feinem Sand mit einer Partikelgröße von 5 mm, der manuell gestampft wird; die zweite Schicht (300-500 mm) wird mit glattem Boden aufgefüllt und mit einer kleinen Straßenwalze (Verdichtungsgrad 93%) verdichtet; die obere Schicht wird entsprechend den Anforderungen des Straßenbetts aufgefüllt. Es ist strengstens verboten, Bauschutt oder gefrorene Bodenblöcke während des Verfüllvorgangs zu verwenden, und mechanisches Walzen darf nicht innerhalb des 500-mm-Bereichs der Oberseite des Rohrs verwendet werden.
3. Warn- und Isoliermaßnahmen
Legen Sie kontinuierlich ein Warnband (Breite 200 mm, bedruckt mit den Worten "Stromkabel, kein Aushub") auf 300 mm über der Oberseite des Rohrs, und die Überlappungslänge des Warnbandes beträgt 100 mm. Beim Überqueren der Straße oder des Bereichs, der anfällig für Baustörungen ist, müssen MPP-Schutzrohre (der Rohrdurchmesser ist größer als die beiden Ebenen des Arbeitsrohrs) aufgestellt werden, und die beiden Enden des Schutzrohrs erstrecken sich bis zu 2 m außerhalb der Fahrbahn.
Viertens: Kontrollpunkte für die Bauqualität
1. Qualitätskontrolle der Schnittstelle
Vor dem Elektroschweißen sollte das Rohr begradigt werden, und die gestaffelte Menge beträgt 10% der Wandstärke. Nach Abschluss des Schweißvorgangs kühlt es auf natürliche Weise mindestens 30 Minuten lang ab, und es ist strengstens untersagt, das Rohr während des Kühlvorgangs zu bewegen. Jeder Schweißanschluss muss auf sein Aussehen geprüft werden (keine Blasen, sogar Flanschen), und zerstörerische Tests werden im Verhältnis von 5% durchgeführt.
2. Integritätsprüfung der Schutzschicht
Verwenden Sie einen elektrischen Funkenleckdetektor (Spannung 30kV), um die Korrosionsschutzbeschichtung zu prüfen, und kein Durchbruch ist qualifiziert. Für die Schnittstelle der wärmeschrumpfenden Hülse beträgt die Umfangszugfestigkeit 15MPa und die Schälfestigkeit 70N / cm.
3. Fertigstellungsabnahmestandard
Nach Abschluss der Rohrleitungsverlegung werden die Höhenwiederholungsprüfung (zulässige Abweichung 50mm), die Koordinatenwiederholungsprüfung (zulässige Abweichung 100mm) und die Luftdichtheitsprüfung (Prüfdruck 0,2MPa, Druckabfall 0,02MPa für 1 Stunde Haltedruck) erforderlich. Die Abnahmedaten sollten vollständige Dokumente wie den Bodenprüfbericht, den Prüfbericht für die Schweißverbindung und die Daten zur Schutzschichtprüfung enthalten.
Durch die oben genannten systematischen Schutzmaßnahmen kann die direkt erdverlegte Lebensdauer von PE-Stromleitungen effektiv auf mehr als 50 Jahre verlängert werden. In der technischen Praxis ist es notwendig, den Schutzplan dynamisch an die geologischen Bedingungen vor Ort anzupassen, wobei der Schwerpunkt auf der Behandlung der Schnittstelle, der Qualität der Verfüllung und der Haltbarkeit der Warnschilder liegt, um den langfristigen sicheren und stabilen Betrieb von Stromleitungen zu gewährleisten.
