PE-Rohre sind aufgrund ihrer hervorragenden Leistung in der Wasserversorgung, Entwässerung und anderen Bereichen weit verbreitet. Das Schmelzschweißen ist eine der wichtigsten Arten, PE-Rohre zu verbinden, und die Qualität des Schweißens steht in direktem Zusammenhang mit dem sicheren Betrieb des Rohrleitungssystems. Viele Menschen werden sich nach Abschluss des Schmelzschweißens von PE-Rohren eine Frage stellen: Wie lange dauert es, Wasser zu passieren?
Tatsächlich können PE-Rohre unmittelbar nach dem Schmelzschweißen kein Wasser passieren, da das PE-Material an der Schweißschnittstelle nach dem Schmelzschweißen einem Kühl- und Aushärtungsprozess unterzogen werden muss. Nur wenn die Schnittstelle vollständig abgekühlt und verfestigt ist, um eine ausreichende Festigkeit und Abdichtung zu bilden, kann sie dem Druck beim Durchlassen von Wasser standhalten. Wenn Sie es eilig haben, Wasser zu passieren, wenn die Schnittstelle noch nicht vollständig ausgehärtet ist, kann der Druck des Wasserflusses ernsthafte Probleme wie Verformung, Rissbildung und sogar Leckage der Schnittstelle verursachen, was nicht nur die Nutzung beeinträchtigt, sondern auch unnötige Verluste verursachen kann.
Wie lange müssen Sie also warten? Diese Zeit ist nicht festgelegt, sie wird von vielen Faktoren beeinflusst. Unter ihnen ist die Umgebungstemperatur ein wichtiger Faktor. In Umgebungen mit höheren Temperaturen, wie z. B. im Sommer, ist die Abkühlungs- und Aushärtungsgeschwindigkeit der Schmelzschnittstelle von PE-Rohren relativ schneller; im Winter oder bei niedrigen Temperaturen ist die Abkühlungs- und Aushärtungszeit länger.
Ein weiterer Schlüsselfaktor ist der Durchmesser des Rohrs. Im Allgemeinen gilt: Je größer der Rohrdurchmesser, desto mehr Materialien müssen beim Schmelzschweißen geschmolzen werden, und desto größer ist die Querschnittsfläche der Schweißschnittstelle, so dass die erforderliche Kühl- und Aushärtungszeit umso länger ist. PE-Rohre mit kleinem Durchmesser können nach dem Schweißen einige Stunden gekühlt werden, um die Wasserbedingungen zu erfüllen; bei PE-Rohren mit großem Durchmesser kann es länger dauern, manchmal sogar 24 Stunden oder mehr, um sicherzustellen, dass die Schnittstelle vollständig stabil ist.
Um die Sicherheit zu gewährleisten, wird empfohlen, nach Abschluss des Schmelzschweißens von PE-Rohren nicht zu Wasser zu eilen. Am besten ist es, je nach Umgebungstemperatur und Rohrdurchmesser zu diesem Zeitpunkt eine ausreichende Abkühlung vorzunehmen. In der Praxis werden in der Regel relevante Konstruktionsspezifikationen oder empirische Daten herangezogen. Bei PE-Rohren mit kleinem und mittlerem Durchmesser in konventionellen Umgebungen empfehlen viele Fachleute, mindestens 24 Stunden zu warten, bevor die Wasserprüfung und die formale Verwendung durchgeführt werden. Dies ist jedoch nur ein allgemeiner Hinweis, und die spezifische Situation muss flexibel beurteilt werden.
Darüber hinaus sollte während des Wartens auf die Wasserabgabe auch auf den Schutz der Schweißschnittstelle geachtet werden, um Kollisionen oder Extrusion durch äußere Kräfte zu vermeiden, um den Aushärtungseffekt und die endgültige Qualität der Schnittstelle nicht zu beeinträchtigen. Vor der formellen Wasserabgabe können auch Erscheinungsbildprüfungen und notwendige Belastungstests durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass alle Schweißschnittstellen den Normen für eine sichere Verwendung entsprechen.
Kurz gesagt, die Wasserzeit nach dem Schmelzschweißen von PE-Rohren muss die Umgebungstemperatur, den Rohrdurchmesser und andere Faktoren umfassend berücksichtigen, dem Prinzip "eher lang als kurz" folgen und der Schnittstelle eine ausreichende Kühl- und Aushärtungszeit geben, um die langfristige Sicherheit und den stabilen Betrieb des PE-Rohrsystems zu gewährleisten.